Selbsthilfe der Angehörigen

Leichte Sprache:

Auch Angehörige haben manchmal Sorgen.

Weil sie die Krankheit ihres Familien-Mitgliedes nicht kennen.

In der Gruppe können sie sich gegen·seitig helfen.

Austausch und kritische Begleitung

Angehörige psychisch erkrankter Menschen haben sich in Selbsthilfegruppen organisiert, um einander beizustehen und Erfahrungen auszutauschen – immer mit Blick darauf, die Situation der erkrankten Familienmitglieder zu stärken und zu verbessern.

Mit ihrem Engagement unterstützen die Angehörigen auf unterschiedlichen Wegen den Hilfeprozess und die Arbeit des PTV:

Mit dem Wissen, dass Angehörige sich in der Selbsthilfegruppe aneignen, können sie mit dem Erkrankten und seiner Situation sicherer und kompetenter umgehen. Dies kommt dem erkrankten Familienmitglied unmittelbar zugute.

Durch die Möglichkeit, ihre Anliegen über den Bürgerbeirat einzubringen, können Angehörige die Arbeit des PTV kritisch begleiten und das gemeinsame Ziel aller Beteiligten unterstützen: die bestmögliche Behandlung der psychisch erkrankten Menschen.

Aktivitäten:

Die Selbsthilfe der Angehörigen ist aktuell in zwei Gruppen organisiert:

Die Selbsthilfegruppe „Angehörige psychisch Erkrankter in Solingen“ trifft sich 14-tägig montags (ungerade Wochen, 19:00-20:30 Uhr) in der Eichenstraße 105-109, 42659 Solingen (Sozialraum).

Eine Teilnahme an der Gruppe ist ohne Voranmeldung möglich. Für weitere Informationen können Ansprechpartner der Gruppe über die Telefonzentrale des PTV (0212 – 248 21-0) kontaktiert werden.

Der „Elternkreis Solingen von Söhnen und Töchtern mit der Doppeldiagnose: Sucht und psychische Erkrankung“ trifft sich jeden 2. Mittwoch des jeweiligen Monats in der Kölner Str. 1, 42651 Solingen.

Kontakt:
Telefon 0212 – 645 013 08
Email: ElternkreisSolingen.SuP@t-online.de