Wohngruppen

Leichte Sprache:

In einer Wohngruppe wird man betreut.
Mitarbeiter des PTV geben Hilfe im Alltag.

Zum Beispiel:

  • beim Einkaufen
  • oder beim Kochen
  • oder beim Wäsche waschen
  • man ist nicht allein

Man kann sich die Wohngruppen ansehen.

Hierfür macht man einen Termin zu einem Gespräch.

Stationäres Wohnen in der Gemeinschaft

Wenn zu Hause das Wohnen nicht gelingt:
Für Menschen mit psychischer Erkrankung bietet der PTV die Möglichkeit, in einer Wohngruppe zu leben.

Hierfür stehen 44 Plätze zur Verfügung. Das Wohnen in einer betreuten Gemeinschaft kann in vielen Fällen eine sinnvolle Alternative zum Leben in der eigenen Wohnung darstellen.

Grundlage für eine Aufnahme in eine Wohngruppe ist eine persönlich abgestimmte Hilfeplanung, die Ihre Bezugsbetreuer gemeinsam mit Ihnen erstellen.

Die Planung enthält klar formulierte Ziele und bildet damit die Arbeitsgrundlage, um Schritt für Schritt den Alltag besser in den Griff zu bekommen und zu einem eigenständigeren Leben zu finden. Die Aufgabe Ihrer Betreuungspersonen ist es, die erarbeiteten Ziele mit Ihnen regelmäßig zu überprüfen und fortzuschreiben.

Die vier Wohngruppen des PTV befinden sich in verschiedenen Stadtteilen von Solingen. Sie unterscheiden sich in ihrer baulichen Struktur und in der Art der Betreuung.

Betreuungskontinuität

Wenn unsere Bewohner eine Wohngruppe verlassen möchten, weil sie ihr Leben wieder mit weniger Unterstützung bewältigen können, bieten wir ihnen im Rahmen der Hilfen zum selbständigen Wohnen eine weitere Begleitung durch das vertraute Personal der Wohngruppe an.

Vorteil: man muss sich in der neuen Lebenssituation nicht auch noch auf andere Betreuungspersonen einstellen.

Vergabe der Plätze

Der PTV führt eine Vormerkliste. Entscheidend für die Vergabe sind neben der Wartezeit weitere Kriterien wie Dringlichkeit, Wünsche der Bewerber, die Notwendigkeit des Vorhaltens einer Nachtbereitschaft oder die Eignung des Angebotes der Wohngruppe für künftige Bewohner.

Vorgespräch und Hausbesichtigung

Bei Interesse besteht die Möglichkeit, ein Vorgespräch zu führen und die Wohngruppen zu besuchen.

Dagmar Nadenau

Dagmar Nadenau-Heiber

Lutz Goldbecker